07.03.2025 Ernährungswirtschaft Regional und lecker: Ministerin Gorißen besucht die RPZ Rheinische Pilz-Zentrale am Niederrhein Das Ministerium für Landwirtschaft und Verbraucherschutz teilt mit: Lecker, rund und gesund: Der Champignon gehört zu den beliebtesten Speisepilzarten. Nordrhein-Westfalen gehört mit einer Erntefläche von rund 76 Hektar zu den Top 2-Bundesländern in der Speisepilzproduktion. Am Niederrhein produziert das Familienunternehmen „Deckers Champignons“ seit 50 Jahren regionale Speisepilze und beliefert den Lebensmittelhandel – auch über die Landesgrenzen hinaus. Ministerin Silke Gorißen hat am Freitag, 7. März, die RPZ Rheinische Pilz-Zentrale mit Stammsitz in Geldern-Pont besucht und sich bei einem Rundgang mit der Geschäftsführung über Herausforderungen und Chancen in der Lebensmittelwirtschaft ausgetauscht. Ministerin Silke Gorißen: „Nordrhein-Westfalen gehört zu den Spitzenanbauregionen für Speisepilze in Deutschland. Es freut mich sehr, dass hier am Niederrhein so ein bedeutendes Unternehmen für die heimische Pilzproduktion ansässig ist. Hier wird sowohl konventionell als auch in Bio-Qualität produziert und über kurze Lieferketten vermarktet. Das steigert die Wertschöpfung in der Region, erhält Arbeitsplätze und dient der sicheren Nahversorgung mit Lebensmitteln.“ Dieser Meinung schließt sich Marco Deckers, Geschäftsführer der RPZ Rheinischen Pilz-Zentrale, an: „Ökologische und soziale Verantwortung lassen sich nicht outsourcen. Qualität heißt für uns vor allem Regionalität.“ Die RPZ Rheinische Pilz-Zentrale ist Teil einer familiengeführten Unternehmensgruppe, die Champignons aus eigener Zucht und andere frische Pilze aus der Region vermarktet. Neben den Betrieben der Familie Deckers am Niederrhein und im hessischen Bürstadt gibt es seit Ende 2024 einen weiteren Betrieb im baden-württembergischen Philippsburg. Alle Betriebe zusammen kommen auf eine Anbaufläche von mehr als acht Hektar. In den Unternehmen sind rund 700 Personen, davon rund 500 Saisonarbeitskräfte, beschäftigt. Der Anbau erfolgt im sogenannten „Vertical Farming System“ – die Pilze werden in mehrlagigen Regalen gezüchtet. Neben weißen und braunen Champignons werden auch Wildpilze, Edel- und getrocknete Pilze angeboten. Bei Bürgeranfragen wenden Sie sich bitte an: Telefon 0211 3843-0. Bei journalistischen Nachfragen wenden Sie sich bitte an die Pressestelle des Ministeriums für Landwirtschaft und Verbraucherschutz, Telefon 0211 3843- 1042, michelle.althaus@mlv.nrw.de. Dieser Pressetext ist auch verfügbar unter www.land.nrw Datenschutzhinweis betr. Soziale Medien Download Pressemitteilung Foto: MLV/NRW Artikel teilen: