Landwirtschaft

Bergfest der rheinischen Apfelernte

Ministerin Gorißen zieht positive Zwischenbilanz

Das Ministerium für Landwirtschaft und Verbraucherschutz teilt mit:

Die rheinische Apfelernte feiert Bergfest. Trotz des trockenen und heißen Wetters im Sommer geht der Provinzialverband Rheinischer Obst- und Gemüsebauer e.V. von einer guten Apfelsaison aus. In Nordrhein-Westfalen konzentriert sich der Hauptanbau von Äpfeln auf das Rheinland, unter anderem auf Gebiete am Niederrhein und um Meckenheim. Landwirtschaftsministerin Silke Gorißen hat sich am 21. September 2022 gemeinsam mit Georg Boekels, Vizepräsident des Provinzialverbandes Rheinischer Obst- und Gemüsebauer e.V., auf einem rheinischen Obstbaubetrieb über den Stand der Apfelernte informiert.

„In diesem besonderen Jahr können wir mit einer guten Apfelernte rechnen. Das ist eine erfreuliche Nachricht für Landwirte und Verbraucher“, sagt Ministerin Silke Gorißen. „Nordrhein-Westfalen und das Rheinland gehören weiterhin zu den Spitzenanbauregionen in Deutschland. Regionales Obst und Gemüse, möglichst direkt vom Erzeuger, stehen für Frische, Transparenz und kurze Transportwege. Und das soll auch in Zukunft so bleiben. Deshalb unterstützt das Land Nordrhein-Westfalen die regionale Landwirtschaft: Das führt langfristig zur Steigerung der Wertschöpfung in der Region, erhält Arbeitsplätze, dient der sicheren Nahversorgung mit Lebensmitteln – und schont das Klima!“

Insgesamt werden in Nordrhein-Westfalen in rund 250 Betrieben auf rund 2.290 Hektar Äpfel produziert – davon rund 1.800 Hektar im Rheinland. In den weiteren Landesteilen Westfalen und Lippe findet ein geringerer, dezentraler Anbau von Äpfeln statt, die überwiegend auf dem Weg der Direktvermarktung abgesetzt werden. Die drei bedeutendsten Apfelsorten in Nordrhein-Westfalen sind derzeit „Elstar“ mit 30 Prozent, „Braeburn“ mit zwölf Prozent sowie „Gala“ mit rund zehn Prozent der Anbaufläche.

Pressekontakt:
michelle.althaus@mlv.nrw.de,  Tel: 0211-3843-1042

Bei Bürgeranfragen wenden Sie sich bitte an: Telefon +49(0)211 – 3843 0.

Download der Pressemitteilung [hier].

Foto: MLV NRW
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