Foto: MLV NRW/Mark Hermenau

Pferde aus Nordrhein-Westfalen sind sowohl bei Freizeitreiterinnen und Freizeitreitern als auch im Spitzensport und in der Zucht bekannt. Sie werden weit über die Landesgrenzen hinaus nachgefragt. Viele dieser Pferde haben ihren Ursprung im nordrhein-westfälischen Landgestüt in Warendorf. Dort wird erfolgreiche Zuchtarbeit betrieben – und mit seiner geschichtlichen Entwicklung stellt es ein hohes Kulturgut dar.

Zucht, Ausbildung und touristische Attraktion
Das Gestüt sichert genetische Vielfalt, stellt hochwertige Hengste für die Zucht zur Verfügung und trägt zum Erhalt vom Aussterben bedrohter Pferderassen bei. Es bildet angehende Pferdewirtinnen und -wirte aus und stellt mit der angeschlossenen Deutschen Reitschule Angebote zur Fortbildung und Qualifizierung von Berufsreitern und Turnierfachleuten bereit. Auch Pferdesportlerinnen und -sportler können sich in den Bereichen Reiten und Fahren fortbilden lassen.

Für die Stadt Warendorf und die gesamte umliegende Region ist das Landgestüt eine touristische Attraktion und ein erheblicher Wirtschaftsfaktor. Im Verlauf eines Jahres finden auf dem Landgestüt eine Vielzahl von Veranstaltungen statt, die als ein wiederkehrendes Anziehungsmoment mehrere 10.000 Besucherinnen und Besucher in ihren Bann ziehen. Ein besonderes Highlight sind dabei die Hengstparaden.

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