Nachgeordnete Bereiche des Ministeriums

Landgestüt Warendorf

Pferde aus Nordrhein-Westfalen sind sowohl bei Freizeitreiterinnen und Freizeitreitern als auch im Spitzensport und in der Zucht bekannt. Sie werden weit über die Landesgrenzen hinaus nachgefragt. Viele dieser Pferde haben ihren Ursprung im nordrhein-westfälischen Landgestüt in Warendorf. Dort wird seit seiner Gründung im Jahr 1826 erfolgreiche Zuchtarbeit betrieben – und mit seiner geschichtlichen Entwicklung stellt es ein hohes Kulturgut dar.

Zucht, Ausbildung und touristische Attraktion
Das Gestüt sichert genetische Vielfalt, stellt hochwertige Hengste für die Zucht zur Verfügung und trägt zum Erhalt vom Aussterben bedrohter Pferderassen bei. Es bildet angehende Pferdewirtinnen und -wirte aus und stellt mit der angeschlossenen Deutschen Reitschule Angebote zur Fortbildung und Qualifizierung von Berufsreitern und Turnierfachleuten bereit. Auch Pferdesportlerinnen und -sportler können sich in den Bereichen Reiten und Fahren fortbilden lassen.

Für die Stadt Warendorf und die gesamte umliegende Region ist das Landgestüt eine touristische Attraktion und ein erheblicher Wirtschaftsfaktor. Im Verlauf eines Jahres finden auf dem Landgestüt eine Vielzahl von Veranstaltungen statt, die als ein wiederkehrendes Anziehungsmoment mehrere 10.000 Besucherinnen und Besucher in ihren Bann ziehen. Ein besonderes Highlight sind dabei die Hengstparaden.

Kontakt:
Nordrhein-Westfälisches Landgestüt
Sassenberger Straße 11, 48231 Warendorf
Tel. 02581.63690
info@landgestuet.nrw.de
www.landgestuet.nrw.de

 

Landesamt für Verbraucherschutz und Ernährung (LAVE)

Im LAVE sind alle Überwachungs- und Kontrolltätigkeiten im Bereich des Verbraucherschutzes, der Lebensmittelsicherheit, der Sicherheit von Verbraucherprodukten wie Kosmetika, Bedarfsgegenständen, Tabak- und Tabakerzeugnissen, der Tiergesundheit und des Tierschutzes sowie des Handels mit Agrarprodukten einschließlich des Im- und Exportes sowie der Agrarmarktförderung gebündelt.  Zudem wird sich das LAVE mit den Lebens- und Umweltbedingungen des Wildes in Nordrhein-Westfalen, Wildkrankheiten und deren Bekämpfung sowie Wildtiermanagement und den Lebensräumen von Fischen befassen. Mit Hauptsitz in Recklinghausen sowie Außenstellen in Duisburg, Bonn und Kirchhundem-Albaum wird es dem Geschäftsbereich des Ministeriums für Landwirtschaft und Verbraucherschutz zugeordnet.

 

Landesbetrieb Wald und Holz Nordrhein-Westfalen

Der Landesbetrieb Wald und Holz Nordrhein-Westfalen ist Teil der Landesforstverwaltung. Mit seinen 15 Regionalforstämtern, dem Nationalparkforstamt Eifel und 1.350 Mitarbeiterinnen und Mitarbeitern – davon 300 Försterinnen und Förster in den Forstrevieren – ist Wald und Holz NRW flächendeckend im ganzen Land vertreten.

Der Landesbetrieb arbeitet in einem Bereich, in dem Tradition in Zukunftsvision übergeht. Vor fast 300 Jahren wurde durch Forstleute der Begriff der Nachhaltigkeit erfunden – es wurde nicht mehr Holz eingeschlagen, als auch wieder nachwuchs: Nicht auf Kosten der nachfolgenden Generationen zu leben und zu wirtschaften, ist das Prinzip. Heute gilt der Begriff der Nachhaltigkeit umfassender für soziale, ökologische und ökonomische Generationengerechtigkeit.

Wald und Holz NRW kümmert sich um die Belange des Waldes, der mit 935.000 Hektar rund 27 Prozent der gesamten Landesfläche ausmacht. Dazu gehören Erhalt und Förderung des Waldes in Nordrhein-Westfalen, Beratung und Betreuung des privaten und kommunalen Waldbesitzes, Bewirtschaftung von 124.000 Hektar landeseigenen Waldflächen sowie Forschung in den Bereichen Wald, Holzverwendung und Klima. Zum Aufgabengebiet zählen außerdem Umweltbildung, Naturschutz und die Überwachung der Einhaltung der geltenden Rechtsvorschriften im Wald.

Wald und Holz NRW
Zentrale
Albrecht-Thaer-Straße 34
48147 Münster
Telefon: 0251 / 917 97-0
Fax: 0251 / 91797-100
info@wald-und-holz.nrw.de
https://www.wald-und-holz.nrw.de/

 

 

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