Ministerin Gorißen zur Sonder-AMK: Das Landwirtschaftsministerium Nordrhein-Westfalen wird sich weiterhin für weniger Bürokratie einsetzen

Das Ministerium für Landwirtschaft und Verbraucherschutz teilt mit:

Die Agrarministerinnen und –minister der Länder haben am 22. Mai im Zuge einer Sonder-Agrarministerkonferenz (AMK) mit dem Bund unter anderem über die weitere Entwicklung beim Bürokratieabbau beraten. Nordrhein-Westfalens Ministerin für Landwirtschaft und Verbraucherschutz Silke Gorißen hat sich dazu wie folgt geäußert:

Ministerin Gorißen: „Wir haben als Länder dem Bund schon im Februar umfangreiche Vorschläge für weniger Bürokratie und mehr praxisgerechte Regelungen zur Verfügung gestellt. Und auch die EU-Kommission hat inzwischen ein Maßnahmenpaket beschlossen, das zu Erleichterungen für die Praxis führt. Es muss nur 1:1 umgesetzt werden. Gut ist, dass wir gestern endlich einen Schritt weitergekommen sind und uns gemeinsam mit dem Bund auf erste Entlastungen und Vereinfachungen geeinigt haben. Vieles ist aber noch zu tun, um zu dauerhaften Entlastungen für landwirtschaftliche Betriebe zu kommen. So gehört für uns die Stoffstrombilanz genauso auf den Prüfstand wie das Tierhaltungskennzeichnungsgesetz und viele weitere Regelungen. Das Landwirtschaftsministerium Nordrhein-Westfalens wird sich weiterhin für weniger Bürokratie einsetzen, damit unsere Landwirte entlastet werden und zugleich international wettbewerbsfähig bleiben.“

Bei Bürgeranfragen wenden Sie sich bitte an: Telefon 0211 3843-0.

 Bei journalistischen Nachfragen wenden Sie sich bitte an die Pressestelle des Ministeriums für Landwirtschaft und Verbraucherschutz, Telefon 0211 3843- 1043, sebastian.klement-aschendorff@mlv.nrw.de.

Foto: MLV NRW
Artikel teilen:
Dürfen wir
Ihnen weiterhelfen?